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  • Die Zukunft der Schifffahrt gestalten: Unsere Seminarreihe zu Nachhaltigkeit, Regulierung und Kollaboration

    Die maritime Wirtschaft steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Globale Herausforderungen wie der Klimawandel, verschärfte Regulierungen und die Notwendigkeit zur Digitalisierung erfordern innovative Ansätze und fundiertes Wissen. Unser Netzwerk für die maritime Branche bietet Ihnen eine fachspezifische Seminarreihe, die Sie und Ihr Unternehmen in der Schifffahrt optimal auf diese Veränderungen vorbereitet. Entdecken Sie, wie Sie durch gezielte Weiterbildung, Expertenwissen und strategisches Networking die Weichen für eine erfolgreiche und zukunftsfähige Schifffahrt stellen. 1. Nachhaltigkeit in der Schifffahrt: Ihr Kompass für eine grüne Zukunft Nachhaltigkeit ist mehr als nur ein Trend – sie ist eine Notwendigkeit und eine Chance. Unsere Seminare vermitteln Ihnen das Rüstzeug, um ökologische und soziale Verantwortung fest in Ihrer Unternehmensstrategie zu verankern und die Berichtspflichten zu meistern. Seminar 1: Einführung in Nachhaltigkeitsberichterstattung & unternehmerische Verantwortung In diesem Seminar erfahren Sie, warum Nachhaltigkeit für Ihr Unternehmen wichtig ist, wie sie sich in Ihre Strategie einfügt und welche Anforderungen EU- und internationale Rahmenwerke stellen. Zu den behandelten Themen gehören ein Überblick über die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) und ESRS (European Sustainability Reporting Standards), die SDGs (Sustainable Development Goals) sowie das Sustainable Business Model Canvas. Praktisch werden Sie lernen, wie Sie Nachhaltigkeitsaspekte im eigenen Geschäftsmodell verorten können. Seminar 2: Messkonzepte – CO2, LCA & doppelte Materialität Lernen Sie, wie Sie relevante Umwelt- und Sozialaspekte messen und einordnen – mit Hilfe von CO2-Bilanzierung, Lebenszyklusdenken und Materialitätsbewertung. Dies ist entscheidend für eine transparente Nachhaltigkeitsberichterstattung. Die Inhalte umfassen Emissionen nach Scope 1–3, das GHG Protocol, Grundlagen der LCA (Life Cycle Assessment) und die Relevanz von Stakeholdern. In der Praxis entwickeln Sie eine erste einfache Wesentlichkeitsmatrix und eine Unternehmensübersicht. Seminar 3: Umsetzung & Berichtsstrategie Setzen Sie das Gelernte um: Erarbeiten Sie eine erste Berichtsstruktur und entwickeln Sie eine Roadmap mit realistischen Nachhaltigkeitszielen für Ihr Unternehmen. Die Themen dieses Seminars umfassen die Reportingstruktur, Maßnahmenplanung, Kennzahlen und Indikatoren. Praktisch werden Sie Ihre eigene Roadmap ausfüllen und kurz- sowie mittelfristige Ziele definieren. 2. Branchenspezifische Themen: Rechtliche Grundlagen & Praxiswissen Die maritime Wirtschaft ist stark reguliert. Ein tiefes Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und deren pragmatischer Umsetzung ist unerlässlich, um Risiken zu minimieren und neue Chancen zu nutzen. Seminar 1: Internationale und nationale Rechtsgrundlagen in der maritimen Wirtschaft Die gesetzlichen Grundlagen, welche für maritime Unternehmen relevant sind, werden in diesem ersten Block erarbeitet. Dies beinhaltet einen Überblick über internationale und nationale rechtliche Grundlagen wie MARPOL, IMO, die EU-Taxonomie und das BImSchG. Der Fokus liegt auf Umweltstandards, Genehmigungen, CE-Kennzeichnung, Lieferkettenpflichten und Förderlogiken. Ein Praxisbeispiel ist ein Propellerentwickler, der auf Lärm- und Energieverbrauchsreduktion setzt. Anhand dieses Beispiels reflektieren die Teilnehmer, wo ihr Unternehmen aktuell in den Herausforderungen des regulatorischen Umfelds steht. Seminar 2: Branchenspezifische Umsetzung und Praxiswissen Teilnehmer sollen erkennen, welche rechtlichen Anforderungen bereits relevant sind, welche Risiken daraus entstehen und wie sie pragmatisch mit diesen umgehen. Vertieft werden branchenspezifische Umsetzungspunkte wie emissionsarmer Antrieb, Digitalisierung (MRV, ESG-Dokumentation), CE-Kennzeichnung, nachhaltige Materialien und Genehmigungsprozesse. Zudem wird über Umsetzungsbarrieren, typische Fehlerquellen, Erfahrungen mit Behörden und reale Herausforderungen reflektiert. Praktisch entwickeln Sie pragmatische Strategien zur Einhaltung rechtlicher Vorgaben, inklusive SWOT-Analyse und Risiko-Radar. Seminar 3: Nachhaltigkeitsstrategien – Förderung, Marktchancen und Positionierung Dieses Seminar schafft das Verständnis dafür, dass regulatorische Anforderungen zugleich nutzbare Chancen sind, die Geschäftsfelder eröffnen und Investitionen absichern können. Die Themen umfassen eine Übersicht über Förderprogramme auf EU- und Bundesebene (z. B. BMWK, Umweltinnovationsprogramm, Horizon Europe), ESG-Marktvorteile, Zertifizierungschancen (ISO 14001, EMAS, Green Award), neue Ausschreibungslogiken und strategische Wettbewerbspositionierung durch nachhaltige Technik. Praktisch entwickeln Sie eigene Maßnahmen mit Bezug zu relevanten Gesetzen, möglichen Fördermitteln und beteiligten Stakeholdern, gefolgt von einer Reflexion. 3. Kollaborationen: Gemeinsam die maritime Zukunft gestalten Die komplexen Herausforderungen der maritimen Branche erfordern oft eine Zusammenarbeit über Unternehmensgrenzen hinweg. Lernen Sie, wie strategische Kollaborationen Ihnen neue Möglichkeiten eröffnen. Seminar 1: Was heißt Kollaboration für Sie und Ihr Unternehmen? Die Teilnehmer erhalten die Basis, warum Kollaborationen in der maritimen Branche von Vorteil sind und wie diese strategisch angewandt werden können. Behandelt werden Modelle der Kollaboration zwischen verschiedenen Akteuren (Wissenschaft, Politik, Industrie; beispielsweise MariData, BordstromTech, SmartKai), Input-Output-Mapping sowie die Herausforderungen erfolgreicher Kollaboration. Ein Praxisbeispiel ist die Kreation einer eigenen Kollaborationskarte/-übersicht. Seminar 2: Fallstudien erfolgreicher Kollaboration – wie Kollaborationen erfolgreich wirken Anhand von Fallbeispielen werden verschiedene Kollaborationsmodelle betrachtet und auf den eigenen Kontext angewandt. Die Themen umfassen Fallstudien aus der Industrie und branchenübergreifenden Zusammenarbeit (beispielsweise Kalundborg, Sotenäs), Best-Practices und Erfolgsfaktoren sowie digitale Tools. Praktisch finden Gruppendiskussionen statt, bei denen verschiedene Modelle verglichen und im Hinblick auf das eigene Umfeld/Unternehmen/Kontext bewertet werden. Seminar 3: Durchführungskonzept – wie gehe ich strategisch vor? Dieses Seminar vermittelt das Verständnis dafür, dass regulatorische Anforderungen zugleich nutzbare Chancen sind, die Geschäftsfelder eröffnen und Investitionen absichern können. Zu den Themen gehören das Mapping von Akteuren, Machbarkeitsstudien, Risikomatrizen und Implementierungs- sowie Kommunikationstools, inklusive MFCA (Material Flow Cost Accounting). In der Praxis entwerfen Sie einen Kollaborationsplan für Ihr eigenes Unternehmen und führen Übungen aus der Roadmap des Unternehmens durch. Werden Sie Teil unseres Netzwerkes für die Schifffahrt von Morgen! Unsere Seminarreihe bietet Ihnen nicht nur fundiertes Wissen und praktische Werkzeuge, sondern auch die einzigartige Möglichkeit, sich mit Branchenexperten und Gleichgesinnten zu vernetzen. Profitieren Sie von exklusiven Seminaren, einem starken Expertennetzwerk und wertvollen Networking-Events. Bereit für die Zukunft der Schifffahrt? Klicken Sie auf den Link , gelangen Sie zu zurück zu unserer Startseite und nutzen Sie die unverbindliche Anmeldung. Ansonsten schauen Sie auf unserem LinkedIn-Account vorbei und erfahren Sie noch mehr News zu uns, dem Programm und unserem Trägerunternehmen Atrium Environmental . Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere Seminarreihe und die Vorteile einer Mitgliedschaft in unserem Netzwerk für die Maritime Wirtschaft in Deutschland zu erfahren!

  • Inhaltliche Themenschwerpunkte des DBN-Förderprogramms

    🐟 Stark für unsere (Um-)Welt & Ihr Unternehmen 🐟   Wir stellen mit unserem Förderprogramm Ihr Unternehmen zukunftssicher auf. Nachhaltige Ideen, welche dem Gemeinwohl dienen, sind sehr wichtig und definitiv richtig, aber brauchen auch eine solide, sichere Finanzbasis. Unter den wichtigsten Herausforderungen von gemeinwohlorientierten Unternehmen sind begrenzte finanzielle Ressourcen - genau hier setzt das DBN-Förderprogramm an. In unserem Programm werden Sie - neben vielen weiteren spannenden, für Ihr Unternehmen wichtigen Themen - mit folgenden Lerninhalten konfrontiert: 👍 Sie lernen, wie Sie wertvolle Ressourcen einsparen   👍 Sie lernen, wie Sie nachhaltiger wirtschaften   👍 Sie lernen, wie Sie mit anderen Akteuren kooperieren können Wir verbinden Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit , damit Ihr Unternehmen am Markt wachsen kann. Wer Ressourcen spart, schont die Umwelt und das eigene Konto.  Wir wissen, dass Nachhaltigkeit nicht immer einfach nur ein "Mehr" sein kann, sondern gleichermaßen als ein "Weniger" gedacht werden muss, damit die wertvollen finanziellen Ressourcen ihres Unternehmens geschützt werden. Wenn Sie sich unsicher sein sollten, ob unser Förderprogramm für ihr Start-Up, kleines oder mittleres Unternehmen oder NGO passend ist, dann melden Sie sich bei uns. Gerne prüfen wir ganz unverbindlich, ob eine Förderung möglich ist. Wir freuen uns auf Ihre Mail oder Kontaktanfrage. Gerne auch über LinkedIn , wo immer unsere neusten News und spannende Inhalte der Branche Fischerei & Aquakultur zu finden sind. Ihr Team von DBN

  • Herausforderungen und Chancen: Die Zukunft der Fischerei und Aquakultur in Deutschland

    Einleitung: Am 8.3.2025 war es soweit: der End of Fish Day war da. Die Deutschen haben ihre eigene Fischproduktion für dieses Jahr bereits verbraucht. Aber woran liegt das? Die Fischerei und Aquakultur in Deutschland stehen vor einem Wendepunkt. Während die Nachfrage nach Fisch und Meeresfrüchten stetig steigt, sehen sich die Branche mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Von den Auswirkungen des Klimawandels bis hin zu strengen Umweltauflagen – die deutsche Fischerei und Aquakultur muss sich neu erfinden (was nicht heißt auf Tradition zu verzichten...), um nachhaltig und wettbewerbsfähig zu bleiben. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen kurzen, übersichtsartigen Blick auf die wichtigsten Herausforderungen und Chancen, die die Branche derzeit prägen. Herausforderungen: Klimawandel: Der Klimawandel ist eine der größten Bedrohungen für die Fischerei und Aquakultur. Steigende Wassertemperaturen, veränderte Meeresströmungen und zunehmende Versauerung der Ozeane beeinträchtigen die Fischbestände und die Lebensräume von Meereslebewesen. Überfischung: Die Überfischung der Meere ist ein globales Problem, das auch die deutsche Fischerei betrifft. Viele Fischbestände sind bereits stark dezimiert, was die Lebensgrundlage der Fischer gefährdet. Die Ostseefischerei ist so ein Beispiel: in den letzten 20 Jahren legte die Hälfte aller Fischereien ihre Arbeit wortwörtlich auf Ei Umweltauflagen: Die deutsche Fischerei und Aquakultur unterliegt strengen Umweltauflagen, die den Einsatz bestimmter Fangmethoden und die Bewirtschaftung von Aquakulturanlagen einschränken. Wettbewerbsdruck: Die deutsche Fischerei und Aquakultur steht im Wettbewerb mit Importen aus anderen Ländern, die oft zu niedrigeren Preisen angeboten werden. Fachkräftemangel: Die Branche kämpft mit einem zunehmenden Fachkräftemangel, da immer weniger junge Menschen bereit sind, in der Fischerei oder Aquakultur zu arbeiten. Chancen: Nachhaltige Fischerei: Die Nachfrage nach nachhaltig gefangenem Fisch steigt stetig. Deutsche Fischer können sich durch den Einsatz umweltschonender Fangmethoden und die Zertifizierung ihrer Produkte einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Innovative Aquakultur: Die Aquakultur bietet die Möglichkeit, die steigende Nachfrage nach Fisch und Meeresfrüchten zu befriedigen, ohne die natürlichen Fischbestände zu gefährden. Innovative Aquakultursysteme, wie z.B. Kreislaufanlagen, können die Umweltbelastung minimieren und die Produktionseffizienz steigern. Doch der Sektor stagniert - laut einer Studie von 2024 liegt dies daran, dass "d er Bereich überreguliert sei, komplex verwaltet und gleichzeitig nicht über wirtschaftliche oder politische Macht verfüge". Regionale Produkte: Verbraucher legen zunehmend Wert auf regionale Produkte. Deutsche Fischer und Aquakulturbetriebe können von diesem Trend profitieren, indem sie ihre Produkte direkt vermarkten und auf die regionale Herkunft hinweisen. Technologischer Fortschritt: Der technologische Fortschritt bietet neue Möglichkeiten, die Fischerei und Aquakultur effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Beispiele hierfür sind der Einsatz von Drohnen zur Überwachung von Fischbeständen, die Entwicklung neuer Futtermittel für Aquakulturen und die Automatisierung von Produktionsprozessen. Förderprogramme: Es gibt eine Vielzahl von Förderprogrammen, die Unternehmen in der Fischerei und Aquakultur bei der Umsetzung nachhaltiger Projekte unterstützen. In dieser Hinsicht wirkt auch unser Projekt: Nachhaltiges Wirtschaften im Sinne leistungsfähiger Zukunftssicherheit - das ist unsere Mission, die wir gemeinsam mit den teilnehmenden Unternehmen begehen. Fazit: Die Fischerei und Aquakultur in Deutschland stehen vor großen Herausforderungen, aber auch vor spannenden Chancen. Um in Zukunft erfolgreich zu sein, muss die Branche auf Nachhaltigkeit, Innovation und regionale Wertschöpfung setzen. Förderprogramme wie " Das Blaue Netzwerk " können Unternehmen dabei unterstützen, diesen Wandel zu gestalten und die Zukunft der Fischerei und Aquakultur in Deutschland zu sichern. Sie wollen mehr über unser Programmerfahren? Laden Sie sich unseren Benefit-Flyer herunter und lassen Sie uns über ihr Vorhaben sprechen! Gemeinsam in die Zukunft und einer leistungsfähigen Branche der Fischerei & Aquakulturen.

  • Die Unterschiede zwischen Blauer und Maritimer Wirtschaft – und wie unser Netzwerk die Zukunft der Meereswirtschaft gestaltet

    Die Ozeane und Meere sind nicht nur lebenswichtige Ressourcen für den Planeten, sondern auch eine Grundlage für wirtschaftliches Wachstum und Innovation. Die Begriffe „ Blaue Wirtschaft “ und „ Maritime Wirtschaft “ spielen in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle, wenn es um die Nutzung und Weiterentwicklung von Meeresressourcen geht. Auch wenn die beiden Begriffe oft miteinander verbunden sind, greifen sie unterschiedliche Aspekte der Meereswirtschaft auf. In diesem Blog-Beitrag erläutern wir die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Blauen und Maritimen Wirtschaft, zeigen ihre Bedeutung für Unternehmen, NGOs und Institutionen auf und erklären, wie unser DBN-Netzwerk mit seinem Förderprogramm dazu beiträgt, diese beiden Ansätze miteinander zu verknüpfen, um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Nutzung der Meeresressourcen zu fördern. Natürlich erhebt der Beitrag keinen Anspruch auf Vollständigkeit und je nach Definition der beiden Begriffe unterscheiden sich Inhalte und Aussagen, aber als Einstieg ist dieser Beitrag sicherlich sehr hilfreich, um in Zukunft ein besseres Orientierungsvermögen zu haben. Und um die Zukunfts geht es uns doch allen, oder wie war das? "Dem Morgen im Heute begegnen" - stimmt doch. Aber genug Eingangsgeplänkel. Eine gemeinsame Basis: Blaue und Maritime Wirtschaft – zwei Perspektiven derselben Ressource Die Maritime Wirtschaft stellt den long-standing Ansatz zur wirtschaftlichen Nutzung der Meeresressourcen dar. Sie umfasst die gesamte Bandbreite traditioneller und moderner wirtschaftlicher Tätigkeiten, die auf und mit den Meeren und Ozeanen stattfinden, und ist damit die Grundlage zahlreicher globaler Wertschöpfungsketten. Von der Schifffahrt, die den internationalen Handel sichert, über die Fischerei bis hin zu Meerestechnologien, die maritime Wirtschaft bildet das Rückgrat der globalen Meeresnutzung. Die Blaue Wirtschaft hingegen erweitert diesen Ansatz durch einen Fokus auf ökologische und soziale Aspekte. Sie verbindet die wirtschaftliche Nutzung der Meere mit dem Ziel, die Ressourcen nachhaltig zu bewahren und gleichzeitig eine gleichberechtigte Teilhabe an den wirtschaftlichen Vorteilen für kommende Generationen sicherzustellen. Die Blaue Wirtschaft stellt somit keinen Ersatz für die Maritime Wirtschaft dar, sondern eine Weiterentwicklung, die sich an den Herausforderungen des Klimawandels und der Ressourcenschonung orientiert. Die Eckpfeiler der beiden Ansätze - Maritime und Blaue Wirtschaft Maritime Wirtschaft: Tradition und Innovation Die Maritime Wirtschaft gehört zu den ältesten und bedeutendsten Wirtschaftszweigen der Menschheit. Mit der Schifffahrt als globalem Dreh- und Angelpunkt für den Handel und der Fischerei als ernährungswirtschaftlicher Grundlage hat die maritime Nutzung der Meeresressourcen eine zentrale Rolle im globalen Wirtschaftssystem. Ihre wichtigsten Merkmale: - Transport und Schifffahrt: Den größten Teil der globalen Warenströme machen Seehandel und Schifffahrt aus. - Ressourcennutzung: Fischerei- und Aquakulturbetriebe sichern den Bedarf an marinen Lebensmitteln. - Technologie und Infrastruktur: Häfen, Werften und maritime Dienstleistungen sind essenziell für die globale Wirtschaft. - Wachstum und Effizienz: Die Maritime Wirtschaft orientiert sich traditionell stark an wirtschaftlicher Effizienz und Produktivität, mit einer fortschreitenden Integration von nachhaltigen Technologien. Blaue Wirtschaft: Ökologische und soziale Verantwortung Die Blaue Wirtschaft greift auf die bewährten Strukturen der Maritimen Wirtschaft zurück und erweitert sie um neue Konzepte und Ziele. Hier stehen Innovationen zum Schutz der Ozeane und der Aufbau eines wirtschaftlichen Systems im Vordergrund, das die Balance zwischen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Belangen sucht. Ihre wichtigsten Merkmale: - Nachhaltigkeit: Schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen und die Förderung regenerativer Wirtschaftskreisläufe. - Innovation: Entwicklung von Technologien für saubere Energie, nachhaltige Fischerei und schadstofffreien Transport. - Integration: Verbindung traditioneller maritimer Aktivitäten mit neuen Ansätzen aus den Bereichen erneuerbare Energien, Biotechnologie und Ökotourismus. Gemeinsamkeiten und Unterschiede – Ergänzung statt Kontrast Um die Verbindung zwischen den beiden Ansätzen besser zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede: Aspekt Blaue Wirtschaft Maritime Wirtschaft Grundlage Weiterentwicklung des Wirtschaftsansatzes Traditionelle wirtschaftliche Nutzung Fokus Ökologische und soziale Verantwortung Wirtschaftlichkeit & Effizienz Zeithorizont Langfristige(r) Zukunftsorientierung und Wohlstand Kurz-/mittelfristige Profit- und Wachstumsorientierung Ressourcennutzung Wiederherstellende, regenerative Nutzung Intensive Nutzung natürlicher Ressourcen mit wachsendem Fokus auf Nachhaltigkeit Technologien Förderung innovativer Ansätze Verstärkte Orientierung der Nutzung bestehender Systeme Die Blaue Wirtschaft ist somit eine Ergänzung der Maritimen Wirtschaft und führt deren bewährte Strukturen in einen neuen, erweiterten Rahmen über. Ohne die Maritime Wirtschaft als Fundament könnte die Blaue Wirtschaft nicht existieren – gleichzeitig bietet die Blaue Wirtschaft der Maritimen Wirtschaft neue Perspektiven, die sie für die Herausforderungen der Zukunft wappnen. Unser Netzwerk: Eine Verbindung zwischen Tradition und Innovation Als Plattform für Unternehmen, Start-Ups, NGOs und Vereine/Verbände aus den Bereichen der Blauen und Maritimen Wirtschaft verstehen wir uns als Bindeglied zwischen Tradition und Innovation. Unser Ziel ist es, beide Ansätze sinnvoll zu verbinden und Akteurinnen und Akteuren in beiden Feldern zu helfen, die Chancen einer nachhaltigen, zukunftsorientierten Meereswirtschaft zu nutzen. Was wir bieten: - Förderung von Innovation: Wir helfen Unternehmen aus der Maritimen Wirtschaft, innovative Ansätze und Technologien aus der Blauen Wirtschaft zu integrieren. - Vernetzung: Unser Netzwerk bringt Partner aus beiden Bereichen zusammen, um gemeinsam an Lösungen für die Meereswirtschaft zu arbeiten. - Förderprogramme: Mit gezielten Programmen und Unterstützung ermöglichen wir eine nachhaltige Transformation und den Zugang zu Finanzmitteln, die für die Entwicklung der Meereswirtschaft notwendig sind. Unsere Schwerpunkte: 1. Fischerei und Aquakultur: Transformation hin zu nachhaltigen Produktionsweisen und Kreislaufwirtschaft, effiziente und ressourcenschonende Bewirtschaftung 2. Schifffahrt: Förderung von grünen Technologien wie Wasserstoffantrieben oder schadstofffreien Verwendungsmöglichkeiten sowie ökologisch-ökonomische Handelsweisen 3. Meerestechnologien: Unterstützung von Start-Ups und Unternehmen, welche in der Entwicklung von innovativen Technologien für Energiegewinnung und Ressourcennutzung tätig sind. 4. Maritimer Tourismus: Förderung ökologischer und sozialverträglicher Tourismuskonzepte. Unsere Vision ist klar: Wir möchten das Netzwerk werden, in dem Unternehmen, Start-Ups und Organisationen gemeinsam die Werte der Blauen Wirtschaft in die praktische Umsetzung bringen, ohne die bewährten Strukturen der Maritimen Wirtschaft aus dem Blick zu verlieren. Gemeinsam die Zukunft der Meereswirtschaft gestalten Die Meere sind eine der wertvollsten Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen. Die gemeinsame Aufgabe von Blauer und Maritimer Wirtschaft ist es, diese Ressource nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu nutzen – für die Menschen von heute und kommende Generationen. Unser Netzwerk ist die Plattform, die diese Ansätze verbindet und ihr Potenzial maximiert. Unternehmen, Start-Ups und NGOs, die Teil unseres Netzwerks werden, profitieren von Förderprogrammen, Innovationspartnerschaften und einem Austausch von Wissen und Visionen, der die Zukunft der Meereswirtschaft prägt. Werden Sie Teil unseres Netzwerks – und helfen Sie uns, die maritime und blaue Wirtschaft neu zu definieren! Gemeinsam schaffen wir eine nachhaltige, kollaborative und zukunftsweisende Nutzung der Meeresressourcen. Folgt uns auch gerne auf LinkedIn oder bei Instagram für News, spannende Einblicke in das Unternehmen und vieles Meer!

  • Das Blaue Netzwerk unterwegs in der Blauen Wirtschaft

    Wir sind stetig unterwegs, um für unsere Community up-to-date zu sein und uns selbst vorzubereiten auf die Zukunft und all das, was kommen mag. Die Blaue oder Maritime Wirtschaft steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die es zu bewältigen geht. Seien es strengere Regularien in der Schifffahrt im Bezug auf den Ausstoß von CO2 und anderen klimaschädlichen Gasen, seien es Beschränkungen im Einsatz von Futtermittel in der Aquakultur oder das stetig wachsende Problem der Plastikverschmutzungen unserer Meere, Flüsse und Seen - wenn wir jetzt nicht gemeinsam handeln, wird es zu spät sein. Green Marine Transport - 2./3.5.2025 in Hamburg Auf der Green Marine Transport Konferenz, die von der Fortis Media Group ausgerichtet worden war, ging es um die Zukunft in der Schifffahrt und wie diese Decarbonisiert werden kann. Natürlich war das Hauptthema in diesem Zusammenhang die Versorgung mit klimafreundlichen Alternativen der Antriebsmittel: von Ammoniak über Methanol bis hin zu LNG worden alle Antriebsstoffe in spannenden Vorträgen beleuchtet, diskuttiert und ihre Viabilität wie auch Skalierbarkeit ins Blickfeld genommen. Neben dieser Thematik kamen aber auch andere spannende Themenfelder der Möglichkeiten erhöhter Nachhaltigkeit zur Sprache: verbessertes Schiffdesign, Recycling von Schiffskörpern, Verwendung leichterer Materialien für nicht-hochseegehende Schiffe oder die Bereitsstellung von OSP (On-Shore Power) in Häfen. Dank hervorragender Speaker waren die Vorträge sehr kurzweilig und wir konnten tolle Kontakte und Einblicke gewinnen. Arbeitskreis "Maritime Wirtschaft" von der IHK Schleswig-Holstein am 8.5.2025 Der Arbeitskreis "Maritime Wirtschaft" beschäftigt sich mit allen Fragen rund um den Zustand, die Zukunft und Akteuren dieses Wirtschaftszweiges im nördlichsten Bundesland. Es gilt diesen Zweig aufgrund seiner Wichtigkeit für die gesamte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in Schleswig-Holstein zu fördern. An Themen mangelt es nicht und so verwundert es nicht, dass auch die gerade überall zu findende Künstliche Intelligenz und ihre möglichen Nutzen für die Blaue Wirtschaft zur Sprache kamen. Aber auch der Maritime Tourismus kam zur Sprache - in einem touristisch so beliebten Bundesland ist diese Branche von hervorragender Bedeutung für die Menschen und daher auch für die Natur - denn nur Nachhaltigkeit kann wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für eine gesunde Zukunft garantieren. Wir sind natürlich mit dabei und durften unser Projekt vor den Anwesenden vorstellen - vielen Dank nochmal an Dr. Sabine Schulz, die dies ermöglicht hat und den Abend mit den anderen Vertretern der Maritimen Wirtschaft in Schleswig-Holstein. Bluedots Conference in Malága/Spanien vom 21.5.2025-22.5.2025 Es ging für unsere Trägerfirma Atrium Environmental Ende Mai ins südliche Spanien, um einer Einladung zu folgen: Die Bluedots Conference fand statt und wir können uns nur bei den Veranstaltern bedanken. Das bluedots project ist ein EU-finanziertes Projekt, welches die Blaue Wirtschaft mithilfe von Digitalisierung nachhaltiger gestalten will - wie passend zu unserem Netzwerk! Durch Innovationen Nachhaltigkeit erzeugen - das war, worum es ging. Firmen aus der gesamten EU waren anwesend und präsentierten ihre Zugänge zu einer nachhaltigen Zukunft: ob KI-gesteuerte Robotik für die Bewertung des Zustandes von Schiffsrümpfen unter Wasser, aus Algen produzierte Gemüseverpackungen oder Akzeleratoren für Start-Ups aus der Maritimen Wirtschaft - alle möglichen Akteure waren vertreten und versammelten sich aus einem Grund: Mehr Nachhaltigkeit in der Blauen Wirtschaft! Wie ihr seht, machen wir uns auf die Wege und versuchen aktiv mitzugestalten, zu lernen und uns so bestens auf euch und eure Challenges in der Blauen Wirtschaft vorzubereiten. Denn getreu unserem Motto "Dem Morgen im Heute begegnen" sind wir auch selbst stetig an unserer eigenen Weiterbildung interessiert, am Schließen neuer Kooperationen und dem Kennenlernen aller wichtigen Akteure in diesem so unglaublich wichtigen Wirtschaftssektor für die Gesundung unseres Planeten und dem Schutz unserer Meere. Sehen wir uns? Der Büsumer Fischtag vom 5.6.2025-6.6.2025 Und es geht direkt weiter: Unsere Projektleitung Franziska Färber wird für euch bei dem Büsumer Fischtag sein und unser Netzwerk vertreten. Die Speaker- und Vortragsliste ließt sich auf jeden Fall spannend: Akustisches Monitoring zur Optimierung der Fütterung in Aquakulturen oder neue Ansätze für eine fisch- und sojafreie Fischernährung....Unter folgendem Link findet ihr noch mehr Infos zu dem Tag! Wenn das nicht interessant ist....bleibt uns nur noch die Frage: Sehen wir uns auf dem Büsumer Fischtag 2025?

  • Nachhaltigkeit in der Schifffahrt: Herausforderungen und Chancen für die Maritime Wirtschaft

    Die internationale Schifffahrt ist Rückgrat des globalen Handels – und zugleich ein bedeutender Emittent klimaschädlicher Gase. Weltweit verursacht sie rund zwei Prozent der energiebedingten CO₂-Emissionen. Angesichts des steigenden Transportvolumens und strenger Klimaziele wächst der Druck, die Branche nachhaltig zu transformieren. Der folgende Blogbeitrag soll die wichtigen Themen in diesem Zusammenhang zusammenfassen und Hunger auf Mehr machen - auf unsere Seminarreihe für die Schifffahrt, die ab Oktober 2025 starten wird. Die Schifffahrt steht vor großen Herausforderungen - aber auch vor ganz neuen Chancen! Alternative Schiffskraftstoffe: Wegweiser zur Dekarbonisierung Ein zentraler Hebel für klimafreundliche Schifffahrt ist der Wechsel von fossilen Brennstoffen hin zu emissionsärmeren oder klimaneutralen Alternativen. Besonders im Fokus stehen: LNG (Flüssigerdgas): Bereits vielfach im Einsatz, senkt es die CO₂-Emissionen gegenüber Schweröl deutlich. Dennoch bleibt LNG ein fossiler Kraftstoff mit hohem Methanpotenzial, was den Klimaeffekt relativiert. Wasserstoff: Grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen gilt als vielversprechend, erfordert jedoch erheblich mehr Speicherraum und spezielle Infrastruktur. Derzeit eher für kürzere Küstenstrecken geeignet. Methanol: Flüssig, handhabbar und mit bestehenden Motoren kompatibel – wenn aus grünem Strom und CO₂ hergestellt, kann Methanol nahezu klimaneutral sein. Es gilt als sicherer und biologisch abbaubarer Kraftstoff. Ammoniak: CO₂-frei im Betrieb, aber toxisch in der Handhabung. Erste Schiffe mit Ammoniak als Treibstoff befinden sich bereits in Planung. Die Herausforderungen liegen vor allem in Sicherheit und Infrastruktur. E-Fuels: Synthetische Kraftstoffe versprechen eine nahezu emissionsfreie Lösung, da sie mit existierender Infrastruktur nutzbar sind. Noch sind sie teuer und nicht in ausreichender Menge verfügbar. Internationale und europäische Klimaregulierung Die Schifffahrt steht vor strengeren Umweltvorgaben. Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) strebt Netto-Null-Emissionen bis 2050 an – mit Zwischenzielen für 2030 und 2040. Auch auf EU-Ebene schreiten die Regulierungen voran: Seit 2024 ist die Schifffahrt Teil des europäischen Emissionshandels. Ab 2025 greift zudem die FuelEU Maritime-Verordnung, die einen schrittweisen Umstieg auf emissionsärmere Kraftstoffe vorschreibt. Diese politischen Weichenstellungen schaffen Druck, aber auch Orientierung: Wer frühzeitig in nachhaltige Technologien investiert, kann von kommenden Marktchancen profitieren. Die IMO strebt bis 2050 Netto-Null-Emissionen an - Innovationen sind notwendig! Grüne Häfen: Die neue Infrastruktur des Seeverkehrs Auch die Hafenwirtschaft stellt sich neu auf. „Green Ports“ setzen auf saubere Technologien und emissionsarme Abläufe: Landstromversorgung ermöglicht das emissionsfreie Liegen von Schiffen im Hafen. Elektrifizierung von Hafenfahrzeugen wie Kränen, Staplern und Shuttles senkt Lärm- und Schadstoffbelastung. Erneuerbare Energien wie Wind- und Solarkraft werden zur Eigenversorgung genutzt. Alternative Bunkeranlagen machen Häfen fit für Wasserstoff, Methanol oder Ammoniak. Monitoring-Systeme und grüne Gebäude steigern Energieeffizienz und senken Betriebskosten. Moderne Häfen entwickeln sich zu integralen Knotenpunkten einer nachhaltigen, digitalisierten Transportkette – von der Energiegewinnung bis zur Logistik. Digitale Innovationen: Effizienz durch Technologie Digitalisierung bietet kurzfristig umsetzbare Chancen zur Emissionsreduktion – unabhängig vom Kraftstoff. Smart Shipping, datenbasierte Routenplanung und automatisierte Prozesse steigern die Effizienz erheblich. KI-gestützte Navigation optimiert Streckenführung und spart Treibstoff. Autonome Systeme für Schiffe und Hafenprozesse ermöglichen präzise, emissionsarme Abläufe. Wind-Assistenzsysteme wie Segelrotoren oder Kites ergänzen den Antrieb durch erneuerbare Energie. Digitale Zwillinge und IoT-Lösungen verbessern die Wartung und Auslastung von Schiffen. Solche Technologien lassen sich oft in bestehende Flotten integrieren und leisten sofort einen Beitrag zur Dekarbonisierung. Hürden bei Finanzierung, Skalierung und Regulatorik Die nachhaltige Transformation ist kapitalintensiv – gerade kleinere Reedereien oder Häfen stoßen an finanzielle und technische Grenzen. Hinzu kommen Unsicherheiten durch sich verändernde Regulierungen und fehlende Standards, etwa bei neuen Kraftstoffen oder Emissionszertifikaten. Ein weiteres Hindernis ist die mangelnde Verfügbarkeit klimafreundlicher Brennstoffe. Noch fehlen weltweit Produktionskapazitäten für grünen Wasserstoff oder E-Fuels in industriellem Maßstab. Die Skalierung ist komplex und erfordert öffentliche Förderung, partnerschaftliche Modelle und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen. Chancen für die Impact Economy Trotz der Herausforderungen bietet die Transformation enorme Potenziale – besonders für Akteure aus der Nachhaltigkeits- und Innovationsszene. Gefragt sind: Unternehmen, die klimafreundliche Kraftstoffe entwickeln oder in der Kreislaufwirtschaft aktiv sind. Anbieter von Effizienztechnologien, Digitalisierungslösungen und emissionsarmer Antriebstechnik . Spezialisten für grüne Logistik, nachhaltige Finanzierung oder ESG-Beratung . Häfen, die sich zu Knotenpunkten nachhaltiger Lieferketten entwickeln wollen. Die Schifffahrt der Zukunft braucht neue Geschäftsmodelle, partnerschaftliche Innovation und starke Netzwerke. Unternehmen aus der Impact Economy – von Start-ups über KMUs bis hin zu NGOs – können in dieser Transformation eine Schlüsselrolle einnehmen. Abschließend: Die Dekarbonisierung der Schifffahrt ist kein Nischenthema mehr – sie ist eine globale Herausforderung mit konkreten regionalen Handlungsfeldern. Wer jetzt in grüne Lösungen investiert, schafft Mehrwert für Umwelt, Gesellschaft und eigene Wettbewerbsfähigkeit. Gerade in der Blauen Wirtschaft bieten sich enorme Chancen für verantwortungsvolles Wachstum. Das Blaue Netzwerk - das Netzwerk für die Schifffahrt von Morgen Sie wollen Teil dieser Bewegung, die Schifffahrt nachhaltiger zu gestalten, werden? Dann machen Sie mit! Das Blaue Netzwerk ist ihr Partner, ihre Community, ihr Förderprogramm für eine Schifffahrt der Zukunft - für den Planeten, die Meere und die Wirtschaft. Gemeinsam mit Ihnen freuen wir uns auf die Reise. Stellen Sie noch heute Ihren Aufnahmeantrag auf unserer Webseite oder laden Sie sich unter folgendem Button unseren Programmflyer runter, um noch mehr über die Benefits unseren Netzwerkes für eine nachhaltige Maritime und Blaue Wirtschaft zu erfahren:

  • Die Mission: die Blaue Wirtschaft nachhaltig und zukunftsfähig gestalten

    Der offizielle Startschuß ist gefallen: Das Blaue Netzwerk lud am vergangenen Freitag zu seiner 1.Netzwerkveranstaltung ein - ein voller Erfolg. Akteure der maritimen Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft hörten spannende Vorträge über den Träger des Projekts Atrium Environmental , das vom BMWK und ESF Plus getragene DBN-Förderprogramm und dahinterstehende Team. Mit gesetzten Segeln und leckerem Catering wurden Stunden voller Diskussionen, interessantem Austausch und Sammeln von Ideen gefüllt. Das zugrunde liegende Ziel des Projekts die Meere und Ozeane zu schützen , als Grundlage des Lebens und Wirtschaftens von Milliarden von Menschen stand dabei stets im Fokus. Führt man sich die Zahlen vor Augen so erscheint das Anliegen nur folgerichtig: 90% der weltweit gehandelten Güter nutzen die Meeresstraßen zum Transit, 50% unseres geatmeten Sauerstoffs entsteht im Ozean und große Teile der Bevölkerungen nutzen die Ressourcen des Wassers, um sich mit Proteinen, Rohstoffen und Energie zu versorgen. Für alle, die nicht dabei sein konnten, ein kleiner Recap der Auftaktveranstaltung mitsamt Impressionen der verschiedenen Vorträge: Dr. Anna Canning hielt einen kurzen Vortrag über ihre eigene Unternehmen, den Träger des Projekts Atrium Environmental, den sie zugleich nutzte, das Team vorzustellen. Daran anschließend war es unsere Projektleitung Franziska Färber , welche die Freude hatte das Projekt selbst in ausführlicheren Worten darzustellen. Schlußendlich gab Konstantin Stamm - unser Markrtingleiter - einen Einblick in unsere Online-Platform, den Knowledge Hub, welcher immer und überall für unsere teilnehmenden Unternehmen zur Verfügung stehen soll. Als dann der Worte genug war, ging es ins Netzwerken: mit unseren Gästen genossen wir bei lecker regionalem Bio-Catering die Zeit zum Austausch. Ein schöner, intensiver Tag, den wir lange vorbereitet und geplant hatten - für uns war es ein Freude und stärkte erneut die Motivation Teil der Reise hin zu mehr Nachhaltigkeit in der Maritimen Branche zu sein. Mit neuem Wind hinter dem DBN-Kahn geht es nun für uns weiter. Die erste Seminarreihe für die Branche der Fischerei & Aquakultur steht bald schon an und wir haben noch viel vor. Ruhige See? Die muss warten, denn unser Ziel ist klar, unsere Mission im Gange. Übrigens: falls Sie als Akteur in einer unserer Branchen sind - sei es als Unternehmen, Verband oder Verein, Ministerium oder Behörde - wir freuen uns über jeden, der mit uns auf die Reise gehen will. Dabei kann die Beteiligung an dieser ganz unterschiedlich aussehen, denn nur wenn Unternehmen von den tollen Möglichkeiten unseres Programmes erfahren, so können diese davon auch profitieren. Daher unser Auftrag an Sie: RUFEN SIE ES IN DIE WELT HINAUS. Natürlich ist dies Augenzwinkernd gemeint, aber dennoch ernst. Wir brauchen Sie, die Blaue Wirtschaft braucht Förderung und die Weltmeere uns alle. Wenn Sie mehr erfahren wollen, schauen Sie sich auf unserer Webseite um oder folgen Sie uns auf LinkedIn . Ebenso gerne dürfen Sie sich bei uns melden und mit uns sprechen - wir freuen uns drauf! In diesem Sinne an alle Gäste einen großen Dank für den tollen Tag. Das DBN-Team.

  • DBN - Das Blaue Netzwerk ist online: wir unterstützen Start-Ups und KMUs auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft in der Blauen Wirtschaft

    Das Blaue Netzwerk ist ein vom BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) und ESF Plus (Europäischen Sozialfonds) unterstützes Förderprogramm für gemeinwohlorientierte Start-Ups und Klein- und Mittelständische Unternehmen in der Blauen Wirtschaft , um ein nachhaltigeres Unternehmenshandeln zu ermöglichen. DBN unterstützt Start-Ups und KMUs mit Gemeinwohlorientierung auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft. Im Zielfokus sind dabei die Branchen: Fischerei & Aquakultur, Schifffahrt, Meerestechnik sowie Tourimus . Im täglichen Handeln und in der Nachhaltigkeits-Transformation sehen sich gemeinwohlorientierte Unternehmen einer Vielzahl von Herausforderungen gegenüber: Zugang zu ausreichenden Finanzmitteln und personellen Ressourcen Anerkennung und Wertschätzung in der öffentlichen Meinung Komplexes und stets wechselndes regulatorisches Umfeld Um diesen zu begegnen wurde Das Blaue Netzwerk (DBN) ins Leben gerufen. Mit Hilfe des Programms können sich gemeinwohlorientierte Unternehmen der obigen Branchen Unterstützung sichern, die ihnen hilft den Weg zu mehr Nachhaltigkeit erfolgreich zu gestalten. DBN ist eine staatlich und europäisch geförderte Initiative von Atrium Environmental , einem Beratungsunternehmen für die maritime Wirtschaft. Gemeinwohlorientierte Unternehmen entwickeln Lösungsstrategien zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen unserer Zeit (z.B. Klimawandel, soziale Ungleichheit oder eine globale Pandemie) und reinvestieren einen Großteil ihrer Einnahmen, um dieses soziale Ziel zu erreichen. Die Umsetzung erfordert Ressourcen, die durch großen Konkurrenzdruck ein wertvolles Gut darstellen und nicht selten bereits knapp sind - genau hier setzt das Förderprogramm von DBN an. Das Förderprogramm von DBN beinhaltet folgende Programmkomponenten in einem monetären Gegenwert von 11.550€ , wovon 90% - Start-Ups erhalten eine Zusatzreduktion - übernommen werden: Fachspezifische Seminare - 32 Stunden Individuelle Beratungseinheiten - 8 Sessions Digitale Platform & Knowledge Hub - 4 Stunden Online-Material Netzwerkevents - 2,5 Tage Wenn das Programm für Sie interessant klingt und Ihr Unternehmen gemeinwohlorientiert ist oder werden möchte, zögern Sie nicht auf unserer Webseite eine unverbindliche Förderanfrage zu stellen oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um über die Fördermöglichkeiten zu sprechen. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten. DBN ist ihr Partner für eine erfolgreiche Transformation in zu Nachhaltigkeit. Wir freuen uns auf die Zukunft und die Zusammenarbeit mit Ihnen. Ihre Team von DBN

  • DBN-Auftaktveranstaltung: jetzt anmelden!

    Am 14.2.2025 ist es soweit: Das Blaue Netzwerk lädt zur DBN-Auftaktveranstaltung ein und möchte mit bestehenden und möglichen Partnern einige gemeinsame Stunden nutzen, um das Projekt vorzustellen, den Stand der Dinge zu erläutern und interessante Gespräche zu führen. Da Projekte nur so gut wie ihr Umfeld sind, freuen wir uns auf ihre Expertise und Einblicke in die Blaue Wirtschaft - gemeinsam für eine nachhaltigere Zukunft, glückliche Akteure und gesunde Meere für Generationen. Das Blaue Netzwerk lädt zur DBN-Auftaktveranstaltung am 14.02.2025 ein. Programmüberblick Wann : Freitag, 14.02.2025 ab 12:30  Wo : Kieler Innovations- und Technologiezentrum (KITZ), Schauenburgerstraße 116 in Kiel  Programm :  12:30 Ankommen  13:00 Begrüßung durch Anna Canning ( Geschäftsführerin )  13:05 Vorstellen des neuen Projektes „Das Blaue Netzwerk“  13:30 Sneak-Peak des „Information Hubs“: Eine online Plattform mit Informationen rund um Nachhaltigkeit für Unternehmen der maritimen Wirtschaft  13:45 Fragen und Feedback  14:00 Zeit fürs Netzwerken und Kennenlernen bei Getränken und Snacks  Sie sind interessiert an einer Teilnahme oder generell einer Partnerschaft mit uns? Sie arbeiten in der Blauen Wirtschaft und verfügen über wichtige Expertise? Dann freuen wir uns über eine Nachricht von Ihnen - zögern Sie nicht: Lassen Sie uns zusammen die Blaue Wirtschaft bereit für die anstehenden und bereits vorhandenen Herausforderungen machen. Schreiben Sie uns eine Mail mit dem Betreff "DBN-Auftaktveranstaltung" an info@atriumenvironmental.com , rufen Sie unter +49 (0) 17641974290 an oder klicken Sie auf den folgenden Button: Mit lieben Grüßen Das Team von DBN

  • Nachhaltigkeits-Umfrage: unterstützen Sie uns unser Programm noch besser an Ihren Belangen und Herausforderungen auszurichten

    Das Blaue Netzwerk möchte Ihr Unternehmen in der Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit einen möglichst optimalen Beratungs- und Servicerahmen bieten. Damit dies möglich ist, sind wir auf Ihre Mitarbeit angewiesen. Die von uns gestaltete Umfrage hilft uns besser zu verstehen, welchen Herausforderungen Sie sich gegenüber sehen und welche Seminarformate Ihrer Meinung für Sie im DBN-Förderprogramm wären. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button und beantworten Sie uns lediglich einige, kurze Fragen (2 Minuten): Wir danken Ihnen herzlich im Voraus. Zögern Sie nicht uns hinsichtlich des Förderprogramms zu kontaktieren oder stellen Sie direkt eine unverbindliche Förderanfrage für Ihr Unternehmen. Mit lieben Grüßen Ihr Team von DBN

KONTAKT

Adresse:

Atrium Environmental UG (haftungsbeschränkt)

c/o KITZ - Kieler Innovations- und Technologiezentrum GmbH

Schauenburgerstraße 116

24118 Kiel

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Gemeinwohlökonomie in der Maritimen Wirtschaft in Deutschland

Das Projekt "Das Blaue Netzwerk" wird im Rahmen des Programms "Nachhaltig Wirken" durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) und den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Gefördert vom BMWK und ESF Plus
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